31.10.2018
Provokationen, Machtkämpfe, Intrigen und Respektlosigkeiten sind für viele Schüler der Alltag in dem Umfeld, in dem sie sich bewegen. Keiner dieser Jugendlichen möchte selbst diese Grenzüberschreitung erleben, allerdings gelten sie häufig als legitimes Mittel zur Konfliktlösung. Hinzu kommt, dass von Jugendlichen die Fähigkeit, sich durchzusetzen und sich nichts gefallen zu lassen, erwartet wird. Die Schüler leiden unter den verbalen und nonverbalen Intrigen und erleben sie aber gleichzeitig als Ausdruck von Macht.
Um ein besseres Klassen- oder Schulklima zu fördern, in dem sich alle Schüler und Lehrer sicher und wohl fühlen können, bekommen 2 Klassen unseres 7. Jahrgangs jeweils ein halbes Jahr lang ein Sozialkompetenztraining mit einer externen Trainerin gesponsert.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung der Aktion Mensch.
(Kristina Sporysch - Schulsozialarbeiterin an der Realschule Fahrn)